Sihlweid Leimbach

Project

Sihlweid Leimbach

Die beiden Wohntürme sind als Leuchtturmprojekt der Stadt Zürich für nachhaltige Sanierung ausgezeichnet worden. Das Ausnutzungspotential der beiden Wohnhochhäuser aus den 70er Jahren konnte in neue Küchen in den Gebäudeecken und in grosszügige

Balkone umgesetzt werden. Die Wohnungen haben an Grosszügigkeit gewonnen. Neu wird die überwältigende Aussicht auf den Üetliberghang und über die Hügelzüge aus jeder der 160 Wohnungen erlebbar . Baugenossenschaft Zurlinden

Erstmals in Europa wurden Photovoltaik-Panels nicht nur zur Stromproduktion, sondern als Fassadenmaterial eingesetzt. Nebst der Stromgewinnung von einem Drittel des Bedarfs wurden mit der Fassade die folgenden gestalterische Ziele erreicht. Die neuen Balkone

sind integriert in die Gesamtkomposition, die hohen Fassaden klar gegliedert und die grossen Volumen passen sich harmonisch sich in den Üetliberghang ein.

Tivoli Garten

Project

Tivoli Garten

Tivoli Garten Spreitenbach, Bahnhof Limmattalbahn, 400 Wohnungen

Kornhaus Zürich

Project

Kornhaus Zürich

Zur Sicherung des Produktionsstandorts mitten in Zürich wurde das Kornhaus von 38 m auf 118 m aufgestockt. Das neue Gebäudevolumen umfasst 48 Silozellen und vergrössert die Lagermenge auf ca. 28’000 t. Sämtliche wichtigen Schritte wie Gestaltungsplan, Volksabstimmung

und Baueingabe wurden erfolgreich abgewickelt. Das Gebäude setzt einen städtebaulichen Schwerpunkt zum Prime Tower und gliedert sich gut in die Skyline von Zürich ein.

Punktwolke von Dennis Häusler

Das Getreide wird in einfache Hohlkörper aus abgerundeten Stahlbetonzellen gefüllt. Die sichtbare Struktur der Silozellen und der Statik gliedert die Fassadenflächen. Rillen zwischen den Silozellen

betonen die Vertikale, Rippen sorgen für eine stabile Statik. Die Kraftlinien, resp. die Ableitungen des Gewichtes werden über Lisenen sichtbar gemacht und ausserhalb des alten Silos nach unten geführt.

Getreidesilos werden mit der Gleitschalungstechnik erstellt. Der stetige Arbeitsrhythmus des Betonierens hinterlässt subtile marmorartige Spuren. Die Beton- oberfläche gehört wie die Gebäudestruktur zum symbol- haften Bild des Getreidespeichers. Die klassischem

Unterteilung und Proportionen im goldenen Schnitt gliedern das Volumen harmonisch. Der Kornspeicher wirkt monolithisch schwer und gleichzeitig leicht durch seine nuancierten Ausdrucksmittel. Er erinnert formal an ein Getreidebündel.